PRÄGUNGEN DER RÖMISCHEN MÜNZSTÄTTE ALEXANDRIA BIS ZUM ENDE DER BINNENWÄHRUNG ÄGYPTENS. Claudius, 41-54.
Æ-Hemiobelion, Jahr 10 (= 49/50), Alexandria (Aegyptus); 2,74 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Frosch r. Dattari 171; Geissen 96; Kampmann/Ganschow 12.68; RPC 5179.
Von großer Seltenheit. Schön-sehr schön
Erworben im April 1981.
Ernst Gölitzer (Entstehung und Entwicklung des alexandrinischen Münzwesens von 30 v. Chr. bis zum Ende der julisch-claudischen Dynastie, Berlin 2004) schreibt zum Reversmotiv (S. 116): "Dem Frosch kommt eine gewisse magische (apotropäische) Bedeutung zu, er gehörte zur Unterwelt, insofern mag er als Unheil abwehrendes Symbol einen Platz auf den Kleinmünzen gefunden haben."