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Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG
Auction 347  22-23 Mar 2021
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Lot 53

Estimate: 200 EUR
Price realized: 700 EUR
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PRÄGUNGEN DER RÖMISCHEN MÜNZSTÄTTE ALEXANDRIA BIS ZUM ENDE DER BINNENWÄHRUNG ÄGYPTENS. Nero, 54-68.

Æ-Diobol, Jahr 14 (= 67/68), Alexandria (Aegyptus); 9,01 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Apisstier steht r. mit Halbmond auf der Flanke und Sonnenscheibe zwischen den Hörnern, davor ägyptischer Altar. Dattari 293; Geissen 209; Kampmann/Ganschow 14.122; RPC 5323.

RR Gutes sehr schön



Erworben im Juli 1991 von Günther Schlüter (Vorsitzender der Deutschen Numismatischen Gesellschaft von 1975-1977), Berlin; zuvor erworben im Oktober 1979.

Auf unserem Stück ist der Apis mit seinen typischen Merkmalen, dem Halbmond und der Sonnenscheibe dargestellt. Über diese Merkmale schreibt im dritten Jahrhundert auch der Philosoph Porphyrios: "Dem Mond weihen sie einen Stier, den sie Apis nennen, der schwärzer ist als die übrigen und die Symbole der Sonne und des Mondes trägt, denn das Licht des Mondes ist von der Sonne. Die Schwärze seines Körpers ist ein Symbol der Sonne, ebenso wie das käferähnliche Zeichen unter seiner Zunge; und das Symbol des Mondes ist der Halbkreis, und die gewölbte Figur."
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