Goldmünzen des Königs Friedrich Wilhelm I. in der neuen Währung des Wilhelms d'or.
Wilhelms d'or 1738 EGN, Berlin. 13,43 g. Geharnischtes Brustbild r. mit Ordensband und umgelegtem Mantel//Vier gekrönte Doppelmonogramme ins Kreuz gestellt, in der Mitte Adlerschild, unten die Signatur * E • G • N • (Ernst Georg Neubauer, Münzmeister in Berlin 1725-1749) und die Jahreszahl 1738 *. Fb. 2363; Olding 334; v. Schr. 184.
GOLD. RR Vorzüglich
Erworben am 7.5.2002 von Manfred Olding, Osnabrück.
Der preußische Wilhelms d'or wurde von Friedrich Wilhelm I. eingeführt und nach ihm benannt. Er fällt etwas aus der Reihe der Pistolen heraus. Während normalerweise die 5-Taler-Stücke in Gold als Louis d'or, Max d'or und auch später in Preußen als Friedrichs d'or bezeichnet wurden, wurde hier das Doppelstück, also die 10-Taler- Goldmünze nach dem Namensgeber benannt..