SAMMLUNG KLAUS GIESEN TEIL 2 - DIE MÜNZEN DER SÄCHSISCHEN UND FRÄNKISCHEN KAISERZEIT. SACHSEN - Niedersachsen. Gittelde - Münzen der Erzbischöfe von Magdeburg. Anonyme Prägung
Denar. 1.23 g. Unbedeckter Kopf von vorne in einem doppelten Perlkreis, rückläufig +P ... M Rv.: Kreuz, der erste und dritte Winkel ist mit einem Krummstab, dessen Krümme nach rechts zeigt, belegt; im zweiten Winkel Ringel mit Punkt umgeben von drei Keilen; im vierten Winkel ein Viereck, darin ein Punkt ... A ...
Dbg. 567 (Deventer, Kaisermünzen); Mehl (2011) 920 (Prägezeit ca. 1040-1056).
Schrötlingsriß und Prägeschwäche. Fast sehr schön.
Richard Gaettens (Gaettens (1934), Seite 61) weist diesen Typ der erzbischöflich-magdeburgischen Münzstätte Gittelde zu. Er verweist auf ähnliche Münzen im Münzkabinett Berlin, die aus dem nicht veröffentlichten und zerstreuten Fund Alt Ranfft stammen. Die Schriftreste auf der Kreuzseite dieser Münzen lassen sich zu IELITHISPENNING ergänzen, was er als Gittelder Pfennig liest.