SAMMLUNG KLAUS GIESEN TEIL 2 - DIE MÜNZEN DER SÄCHSISCHEN UND FRÄNKISCHEN KAISERZEIT. SACHSEN - Ostfalen. Quedlinburg. Anonyme Prägung, Zeit der Äbtissinnen Mathilde, 966-999, und Adelheid I., 999-1044
Denar. 1.29 g. Kreuz mit OODD, jeder Buchstabe von einem Punkt begleitet + D ....... + ... Rv.: Sog. Holzkirche mit waagrecht schraffiertem Portal, darin ein Punkt, neben der Kirche links und rechts (?) auf dem First statt des Kugelkreuzes drei Kugeln .... HT //.
Vergl. Dbg. 1167; Hatz (1961) IV.23e; Mehl (2006) 3 (hier die Umschriften retrograd).
Schön-sehr schön.
Weil spätere, für Quedlinburg gesicherte Münzen im Bild der Otto-Adelheid-Pfennige neben der sog. Holzkirche als Beizeichen die Buchstaben A und &, A und A oder T und T haben, verweist Manfred Mehl bereits diesen Typ, auch wenn er in seinen Umschriften weder den Prägeherrn, den Prägeort oder den Stiftsheiligen nennt, nach Quedlinburg.