SAMMLUNG KLAUS GIESEN TEIL 2 - DIE MÜNZEN DER SÄCHSISCHEN UND FRÄNKISCHEN KAISERZEIT. SACHSEN - Ostfalen. Quedlinburg. Anonyme Prägung, Zeit der Äbtissinnen Mathilde, 966-999, und Adelheid I., 999-1044
Denar. 1.12 g. Kreuz, in den Winkeln OODD, Umschrift +D ... + REX Rv.: Sog. Holzkirche, darin ein Punkt, links und rechts der Buchstabe T, rückläufig von unten links SERVA (drei Punkte im Dreieck) CIV ...
Vergl. Dbg. 613 (Quedlinburg, Otto III., 983-1002); Mehl (2006) 7 (dieses Exemplar).
Prägeschwäche. Sehr schön.
Künker, Osnabrück, 205.2298.
Die Münze zeigt eine deutliche Anlehnung an das Bild der Otto-Adelheid-Pfennige. Die Nennung des Stiftsheiligen, des Heiligen Servatius, sichert ihr Entstehen in Quedlinburg. Eine seltene Variante, bei der die Umschrift der Vorderseite rechtsläufig ist.