SAMMLUNG KLAUS GIESEN TEIL 2 - DIE MÜNZEN DER SÄCHSISCHEN UND FRÄNKISCHEN KAISERZEIT. FRANKEN. Worms - Die Münzen der Könige. Otto II., 973-983, oder Otto III., 983-1002, Kaiser ab 996
Denar. 1.38 g. Kreuz mit einem Krummstab im ersten Winkel, in den anderen Winkeln je ein Punkt. Im Krummstab am Beginn der Krümme ein Punkt. ... .OT ... (im O ein Punkt). Rv.: Holzkirche mit einem aufliegendem Winkel im Giebel, im Portal ein Ringel, darin ein Punkt ...CAo ...
Dbg. 844; Joseph 6-12 (Otto III., 983-1002) Denare mit Bischofsstab und Ringel.
Schön-sehr schön.
WAG, Arnsberg, 71.1295.
Aus dem Krummstab mit einem Punkt am Anfang der Krümme entwickelt sich das "Wormser Zeichen". Das ist die Winkelfüllung mit einem Punkt, der außen von einem Halbkreis umgeben ist. Der Krummstab und später das Wormser Zeichen auf der Münze darf als Beleg dafür angesehen werden, dass die Könige die Bischöfe von Worms an der Münzprägung beteiligt haben. Eine Verleihung des Münzrechts an die Bischöfe ist aber nicht überliefert.