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Frankfurter Münzhandlung Nachf. GmbH
Auction 155  5 Nov 2021
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Lot 557

Estimate: 100 EUR
Price realized: 240 EUR
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SAMMLUNG KLAUS GIESEN TEIL 2 - DIE MÜNZEN DER SÄCHSISCHEN UND FRÄNKISCHEN KAISERZEIT. SCHWABEN. Straßburg - Die Münzen der Bischöfe. Bischof Herrand, auch Hecill, Wizelin oder Hetzel genannt, 1048-1065
Denar. 1.06 g. Verschleierter Kopf von vorne, Umschrift aus entstellten Buchstaben. Rv.: Kirchengebäude mit spitzem Dach, Umschrift aus entstellten Buchstaben.
Dbg. 716 (Hildesheim, ohne Kaiser- und Bischofsnamen); Gaettens (1934) Nr. 247 (Konrad II. als Kaiser, 1027-1039).
Selten. Prägeschwäche. Schön-sehr schön.

Elsen, Brüssel, 134.1075.
Im Fund von Ludwiszcze (Gaettens (1934)) kommt unter der Nummer 247 eine Münze des Typs Dbg. 716 vor. Auf dieser steht in der Umschrift der Rückseite der Name der Stadt Straßburg als +argeNTINA. Die Münze, die auf das Bild des Königs verzichtet, wird eine bischöfliche Prägung sein. Der Typ kommt zuerst in den Funden vor:
1060- Ludwiszcze, Kreis Korbryń, Polen1066- Maspelösa, Östergotland, Schweden1068- Fjälkinge, Skane, Schweden1070- Kuigatsi, Bez. Valgamaa, Estland
Der Prägebeginn fällt in die Zeit des Bischofs Herrand, 1048-1065.
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