SAMMLUNG KLAUS GIESEN TEIL 2 - DIE MÜNZEN DER SÄCHSISCHEN UND FRÄNKISCHEN KAISERZEIT. SCHWABEN. Esslingen. Gaugraf Anshalm, bezeugt 1027-1048, Vogt der Cella St. Vitus
Denar. 0.78 g. Brustbild des Kaisers mit Krone nach rechts, verwilderte Umschrift. Rv.: Eine Hand, die aus dem Himmelsbogen kommt (Dextera Domini), verwilderte Umschrift.
Dbg. -; Klein/Raff "Anshalm-Pfennige" 11.54, dieses Stück, abgebildet auf Seite 170.
Prägeschwäche. Sehr schön.
Meister & Sonntag, Stuttgart, 10.764 (aus der Auktion WAG, Arnsberg, 4.887).
Die mit den "Heinricvs-Pfennigen" typengleiche "Ansalm-Pfennige" kommen in Funden ab 1040 vor. Auf gut erhaltenen Stücken lässt sich die Umschrift der Rückseite mit ANSHALM lesen. Hinter diesem Namen wird der Gaugraf Anshalm, der zwischen 1027 und 1048 bezeugt ist, vermutet. Er ist Vogt des Klosters, sodass die Münzen als Prägung der Cella St. Vitus angesehen werden.