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Frankfurter Münzhandlung Nachf. GmbH
Auction 155  5 Nov 2021
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Lot 566

Estimate: 100 EUR
Price realized: 95 EUR
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SAMMLUNG KLAUS GIESEN TEIL 2 - DIE MÜNZEN DER SÄCHSISCHEN UND FRÄNKISCHEN KAISERZEIT. SCHWABEN. Basel. Bischof Adalrich II., 1025-1040
Denar. 0.62 g. Auf kleinen Bögen stehendes Kirchengebäude, darauf ein Kreuz, in der Kirchenfront ein liegendes Kreuz + BASILE ... Rv.: Kreuz, an dessen Balken im Uhrzeigersinn je zwei bogenförmige, nach innen laufende Fortsätze angebracht sind, die in einer Kugel enden ("Peitschenkreuz") ... Vergl Dbg. 979 und 1379; Wieland 24-26; Klein (2001) Typ 3.
Prägeschwäche. Schön-sehr schön.

Kricheldorf, Freiburg. 47.590.
Hermann Dannenberg beschreibt diesen Münztyp sowohl als seine Nummer 979 (Basel, unbestimmte) wie auch als Nummer 1379 (Basel, Adalrich II., 1024 - 1040), obwohl die Gebäudedarstellung seiner beiden Zeichnungen deutlich voneinander abweichen. In seinem Beitrag "Die Münzen der deutschen Schweiz zur Zeit sächsischen und fränkischen Kaiser", Genf, 1903, führt er die Nummer 1379 als Nummer I.21 (Basel) auf und meint: "Wohl dieselbe Münze wie meine Nr. 979 ...". Diese Münze ist nach der Gebäudedarstellung auf der Vorderseite eine weitere Variante zu den beiden Nummern Hermann Dannenbergs. Ulrich Klein (2001) bezeichnet alle unter den Nummern Dbg. 979, 1379 und 2117 aufgeführten Stücke von ein und demselben Typ.
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