SAMMLUNG KLAUS GIESEN TEIL 2 - DIE MÜNZEN DER SÄCHSISCHEN UND FRÄNKISCHEN KAISERZEIT. SCHWABEN. Basel. Anonyme Prägung, Basel (?)
Denar. 0.46 g. Kreuz mit befußten Enden in einem Vierpass, Umschrift (darin ein liegendes S). Rv.: Kirchenfront mit spitzem Dach, darauf ein Kreuz, Umschrift und Inschrift (dabei ein rückläufiges R). Dbg. 981 (Münzherr unbestimmt); Klein (2001) Typ 17.2 (Münzherr unbestimmt).
Schön-sehr schön.
Hermann Dannenberg nennt die Münze "... schweizer, jedenfalls schwäbischen Ursprungs ...". Ulrich Klein legt diesen Typ in eine Gruppe, "die sich in Machart, Gewicht und Darstellung durchaus an die Basler Prägungen anschliessen, deren unvollständige oder "sinnlose" Umschriften aber keine eindeutige Bestimmung ermöglichen".