SAMMLUNG KLAUS GIESEN TEIL 2 - DIE MÜNZEN DER SÄCHSISCHEN UND FRÄNKISCHEN KAISERZEIT. BAYERN. Regensburg - Die Münzen der Bischöfe. Bischof Gebhard, 1089-1106
Denar. 0.73 g. Kopf des Bischofs von vorne. Rv.: Ein hoher Turm in einer Mauer.
Vergl. Dbg. 2142 (Münzen, deren Prägestätten nicht zu bestimmen sind); vergl. Hahn 63-64.
Sehr schön.
Peus, Frankfurt, 377.2971.
Ein Pfennig dieses Typs kommt vor im Fund Fulda (Julius Menadier, Der Mübnzschatz der St. Michaeliskirche zu Fulda, in: Zeitschrift für Numismatik, 22 (1900), S. 103-198 und Nachtrag S. 295-311, hier die Nr. 47, S. 309). Julius Menadier sieht in ihm eine Regensburger Prägung des Bischofs Gebhard, 1089-1106. Die auf eckigen Schrötling geprägte Münze wird nach der Prägung durch vierschlag "gerundet". Dadurch sind die Umschriften erloschen. Dieser Typ wird im Münzhandel auch als "Nürnberg" angeboten.