Frankfurter Münzhandlung Nachf. GmbH
Auction 155 5 Nov 2021
View prices realized
► Sale information
Find similar lots
DEUTSCHLAND. Nürnberg. Stadt.
Silbergussmedaille 1632. 20.43 g. Auf König Gustav Adolf von Schweden. Stempel von S. Dadler. Brustbild mit Spitzenkragen halbrechts. Rv. Neun Zeilen Schrift in Fraktur im Schnurreis, das Ganze in einem mit Engelskopf verziertem Rahmen. 42.6 x 41.2 mm. Maué 30, Maué in: Anzeiger des Germanischen National-Museums 2007, Seite 250/252. Forster 969. Originalöse. Altvergoldet, Vorderseitenfeld schön überarbeitet. Vorzüglich.
Exemplar der Auktion WAG 56, Dortmund, Februar 2011, Nr. 662. Dort mit folgender Anmerkung: Die Schrift der Rückseite wurde mit einem neuen Verfahren in die Medaille geätzt, welche dann als Vorlage für den Guss benutzt wurde. Lanz schlägt Nürnberg als Herstellungsort vor, da dieses Verfahren in Nürnberg in der Zeit durchaus üblich war. Forster legt das Stück nach Augsburg, wo diese Technik ebenfalls angewendet wurde und bezieht sie auf den Einzug Gustav Adolfs in die Stadt. Dadler ließ seine Medaillen immer prägen. Diese ist die einzige Gussmedaille aus seiner Werkstatt.
Silbergussmedaille 1632. 20.43 g. Auf König Gustav Adolf von Schweden. Stempel von S. Dadler. Brustbild mit Spitzenkragen halbrechts. Rv. Neun Zeilen Schrift in Fraktur im Schnurreis, das Ganze in einem mit Engelskopf verziertem Rahmen. 42.6 x 41.2 mm. Maué 30, Maué in: Anzeiger des Germanischen National-Museums 2007, Seite 250/252. Forster 969. Originalöse. Altvergoldet, Vorderseitenfeld schön überarbeitet. Vorzüglich.
Exemplar der Auktion WAG 56, Dortmund, Februar 2011, Nr. 662. Dort mit folgender Anmerkung: Die Schrift der Rückseite wurde mit einem neuen Verfahren in die Medaille geätzt, welche dann als Vorlage für den Guss benutzt wurde. Lanz schlägt Nürnberg als Herstellungsort vor, da dieses Verfahren in Nürnberg in der Zeit durchaus üblich war. Forster legt das Stück nach Augsburg, wo diese Technik ebenfalls angewendet wurde und bezieht sie auf den Einzug Gustav Adolfs in die Stadt. Dadler ließ seine Medaillen immer prägen. Diese ist die einzige Gussmedaille aus seiner Werkstatt.