Auktionen Münzhandlung Sonntag
Auction 35 29-30 Nov 2021
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Eichstätt, Bistum. Gabriel von Eyb 1496-1535.
Einseitiger Pfennig o.J. Krummstab, rechts im Feld der Buchstabe "E". Cahn -, Gebert -. 0,26 g
von größter Seltenheit, sehr schön
Bislang in der Fachliteratur nirgends beschriebene Prägung und von großer Bedeutung für die Münzgeschichte Eichstätts. Unter Gabriel von Eyb beginnt nach einer knapp 250-jährigen Pause an Münzprägungen ein neues Kapitel der Münzgeschichte in der Neuzeit. Die ersten Münzen unter diesem Bischof sind datierte Stücke aus dem Jahre 1511, sprich heute äußerst seltene Goldgulden und Schillinge. Die meisten für Eichstätt geprägten Münzen der Neuzeit entstanden in ortsfremden Münzstätten wie München, Nürnberg und Regensburg. Cahn schreibt, dass eventuell die Prägungen Gabriel von Eybs noch in Eichstätt selbst entstanden sein könnten. Ob das "E" rechts vom Krummstab auf dem vorliegenden Pfennig ein Beleg dafür ist oder aber für den Namen des Bischofs steht, muss bislang ungeklärt bleiben. Aus Auktion 258 der Münzhandlung Gorny & Mosch, München 2018, Nr. 2153.
Einseitiger Pfennig o.J. Krummstab, rechts im Feld der Buchstabe "E". Cahn -, Gebert -. 0,26 g
von größter Seltenheit, sehr schön
Bislang in der Fachliteratur nirgends beschriebene Prägung und von großer Bedeutung für die Münzgeschichte Eichstätts. Unter Gabriel von Eyb beginnt nach einer knapp 250-jährigen Pause an Münzprägungen ein neues Kapitel der Münzgeschichte in der Neuzeit. Die ersten Münzen unter diesem Bischof sind datierte Stücke aus dem Jahre 1511, sprich heute äußerst seltene Goldgulden und Schillinge. Die meisten für Eichstätt geprägten Münzen der Neuzeit entstanden in ortsfremden Münzstätten wie München, Nürnberg und Regensburg. Cahn schreibt, dass eventuell die Prägungen Gabriel von Eybs noch in Eichstätt selbst entstanden sein könnten. Ob das "E" rechts vom Krummstab auf dem vorliegenden Pfennig ein Beleg dafür ist oder aber für den Namen des Bischofs steht, muss bislang ungeklärt bleiben. Aus Auktion 258 der Münzhandlung Gorny & Mosch, München 2018, Nr. 2153.