GRIECHEN
BAKTRIEN. ANONYM.
Unbestimmt. Diobol ø 10mm (1,08g). ca. 4. Jh. v. Chr. Mzst. unbekannt. Vs.: Löwenprotome n. r. Rs.: Eberprotome n. r. HGC 12, ; SNG ANS ; Bop. ; Mitchiner 1, .
RR! Unpubliziert! Fast vz
Ex Sammlung K. G., Rheinland, erworben in den 1960er Jahren bis 2003.
Obwohl die Ikonographie dieser Münzen eher an Prägung aus Asia Minor wie Kyzikos denken lässt, sprechen Informationen über die Herkunft für eine Entstehung im antiken Baktrien, s. dazu Classical Numismatic Group Triton XV, 2012, Los 1342. Von den bis heute bekannten Stücken dieser Emission, zu denen neben Diobolen auch Obole gehören, steht das stempelgleiche Stück Roma Numismatics Auktion E 78, 2020, Los 675 besonders nahe.