Gorny & Mosch
Online Auction 286 29 Mar 2022
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HABSBURGER BIS 1866.
Maria Theresia, 1740-1780. Silbermedaille 1741, von M. Donner. Auf die ungarische Krönung in Preßburg (Bratislava). Drapiertes und diademiertes Brustbild nach rechts, darunter Signatur / Kaiserin zu Pferde nach links, mit gezogenem Schwert, im Abschnitt zwei Zeilen Schrift. Glatter Rand. 43 mm. Slg. Montenuovo 1697. Slg. Julius 1699. 22,94 g.
Späterer Guß. Attraktive Tönung, gutes sehr schön
Die Darstellung der Rückseite nimmt Bezug auf einen wichtigen Teil des ungarischen Krönungszeremoniells. Es wurde Boden aus allen Regionen des ungarischen Königreichs zusammengetragen und daraus der Krönungshügel errichtet. Der Monarch ritt in vollem Galopp diesen Hügel hinauf und schwang sein Schwert in alle vier Himmelsrichtungen, womit er den Schutz des Reichs vor Feinden, woher sie auch kommen mögen, versprach. Dieses Zeremoniell fand zuletzt in Jahre 1916 statt, damals zur Krönung des glücklosen Kaiser Karls I.
Maria Theresia, 1740-1780. Silbermedaille 1741, von M. Donner. Auf die ungarische Krönung in Preßburg (Bratislava). Drapiertes und diademiertes Brustbild nach rechts, darunter Signatur / Kaiserin zu Pferde nach links, mit gezogenem Schwert, im Abschnitt zwei Zeilen Schrift. Glatter Rand. 43 mm. Slg. Montenuovo 1697. Slg. Julius 1699. 22,94 g.
Späterer Guß. Attraktive Tönung, gutes sehr schön
Die Darstellung der Rückseite nimmt Bezug auf einen wichtigen Teil des ungarischen Krönungszeremoniells. Es wurde Boden aus allen Regionen des ungarischen Königreichs zusammengetragen und daraus der Krönungshügel errichtet. Der Monarch ritt in vollem Galopp diesen Hügel hinauf und schwang sein Schwert in alle vier Himmelsrichtungen, womit er den Schutz des Reichs vor Feinden, woher sie auch kommen mögen, versprach. Dieses Zeremoniell fand zuletzt in Jahre 1916 statt, damals zur Krönung des glücklosen Kaiser Karls I.