Auktionen Münzhandlung Sonntag
Auction 36 30-31 May 2022
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Stolberg-Wernigerode. Ludwig Christian, allein †1710
Silbermedaille 1749 von J. Thiebaud, auf den Tod seiner Gemahlin Christina, geborene Herzogin von Mecklenburg. Die ovalen Wappen von Stolberg und Mecklenburg nebeneinander auf gekröntem Wappenmantel, darunter Engelskopf / Hinter Wolken strahlende Sonne über Weinberg. Frieder. 1395, Slg. Gaettens 776, Slg. Friederich 771. 38,5 mm, 29,42 g
seltenes Prachtexemplar, feinst zaponiert, fast Stempelglanz
Christina von Stolberg wurde 1663 als Tochter des Herzogs Gustav Adolf von Mecklenburg-Güstrow und seiner Gemahlin Magdalene Sibylle, geborene Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorp, geboren und vermählte sich 1683 mit Graf Ludwig Christian von Stolberg-Gedern. In glücklicher Ehe gebar sie diesem 24 Kinder, von denen sie jedoch nur sechs überlebten. Nach dem Tode ihres Gemahls führte sie 1710-1713 als Vormünderin die Regierung für ihren bis dahin unmündigen Sohn Christian Ernst in Wernigerode und dann noch bis 1714 für ihren Sohn Friedrich Karl in Gedern. Sie verstarb 1749 und hinterließ zahlreiche Nachkommen, die unmittelbar nach ihrem Ableben diese Medaille zu ihrem Andenken initiierten.
Silbermedaille 1749 von J. Thiebaud, auf den Tod seiner Gemahlin Christina, geborene Herzogin von Mecklenburg. Die ovalen Wappen von Stolberg und Mecklenburg nebeneinander auf gekröntem Wappenmantel, darunter Engelskopf / Hinter Wolken strahlende Sonne über Weinberg. Frieder. 1395, Slg. Gaettens 776, Slg. Friederich 771. 38,5 mm, 29,42 g
seltenes Prachtexemplar, feinst zaponiert, fast Stempelglanz
Christina von Stolberg wurde 1663 als Tochter des Herzogs Gustav Adolf von Mecklenburg-Güstrow und seiner Gemahlin Magdalene Sibylle, geborene Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorp, geboren und vermählte sich 1683 mit Graf Ludwig Christian von Stolberg-Gedern. In glücklicher Ehe gebar sie diesem 24 Kinder, von denen sie jedoch nur sechs überlebten. Nach dem Tode ihres Gemahls führte sie 1710-1713 als Vormünderin die Regierung für ihren bis dahin unmündigen Sohn Christian Ernst in Wernigerode und dann noch bis 1714 für ihren Sohn Friedrich Karl in Gedern. Sie verstarb 1749 und hinterließ zahlreiche Nachkommen, die unmittelbar nach ihrem Ableben diese Medaille zu ihrem Andenken initiierten.