Auktionen Münzhandlung Sonntag
Auction 36 30-31 May 2022
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Württemberg. Karl 1864-1891
Bronzene Prämienmedaille mit Silberkranz(!) o.J. (1871) von K. Schwenzer und G. Schiller, zur Anerkennung des Fortschritts in Gewerbe und Handel. Kopf nach rechts / Württembergisches Wappen mit beiden Schildhaltern und Devise, außen in acht von Rankenwerk gebildeten Kreisen die Abzeichen der verschiedenen Gewerbe, dazwischen je eine Biene. KR 7, Ebner 85, Klein (Schwenzer) 15. Kaiser 5. 60 mm
sehr selten so komplett im Etui und mit dem noch vorhandenen Silberkranz, vorzüglich
Für diese sogenannte Fortschrittsmedaille, die mit entsprechendem Bildnis bereits unter König Wilhelm I. verliehen wurde (vgl. K/R S. 256 Nr. 148), schnitt Karl Schwenzer den neuen Vorderseitenstempel mit dem Kopf von König Karl, der Rückseitenstempel von G. Schiller wurde weiterverwendet. Bei dem hier vorliegenden Stück handelt es sich um ein verliehenes Exemplar mit Randgravur, die den Namen der Prämierten (JOHS. ROMINGER, "Stuttgart") sowie Ort und Jahr der Verleihung (ULM 1871.) angibt. Hier ergibt sich eine der seltenen Gelegenheiten, diese Medaille mit dem originalen Silberkranz (welcher ebenso wie der Goldkranz bei den entsprechenden Verleihungen nahezu immer fehlt) und noch dazu im runden Originaletui zu erwerben.
Bronzene Prämienmedaille mit Silberkranz(!) o.J. (1871) von K. Schwenzer und G. Schiller, zur Anerkennung des Fortschritts in Gewerbe und Handel. Kopf nach rechts / Württembergisches Wappen mit beiden Schildhaltern und Devise, außen in acht von Rankenwerk gebildeten Kreisen die Abzeichen der verschiedenen Gewerbe, dazwischen je eine Biene. KR 7, Ebner 85, Klein (Schwenzer) 15. Kaiser 5. 60 mm
sehr selten so komplett im Etui und mit dem noch vorhandenen Silberkranz, vorzüglich
Für diese sogenannte Fortschrittsmedaille, die mit entsprechendem Bildnis bereits unter König Wilhelm I. verliehen wurde (vgl. K/R S. 256 Nr. 148), schnitt Karl Schwenzer den neuen Vorderseitenstempel mit dem Kopf von König Karl, der Rückseitenstempel von G. Schiller wurde weiterverwendet. Bei dem hier vorliegenden Stück handelt es sich um ein verliehenes Exemplar mit Randgravur, die den Namen der Prämierten (JOHS. ROMINGER, "Stuttgart") sowie Ort und Jahr der Verleihung (ULM 1871.) angibt. Hier ergibt sich eine der seltenen Gelegenheiten, diese Medaille mit dem originalen Silberkranz (welcher ebenso wie der Goldkranz bei den entsprechenden Verleihungen nahezu immer fehlt) und noch dazu im runden Originaletui zu erwerben.