Leipziger Münzhandlung Heidrun Höhn
Auction 79 6-7 December 2013
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Brandenburg-Preußen
Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig 1713-1740 Silbermedaille 1728 (H.P. Grosskurt) Auf den Gegenbesuch des Königs in Dresden. Geharnischtes Brustbild mit Zopf und Ordensband nach rechts / Hand aus Wolken hält ein Band mit dem gordischen Knoten aus Wolken, dessen Enden von zwei bekrönten Adlern auf Säulen gehalten werden, darüber Wahlspruch auf Band. 67 mm, 147,24 g. bIn Silber von allergrößter Seltenheit Brockmann 549 Slg. Henckel - (vgl. 1345, dort nur in Zinn) Olding vgl. 506 für Av. Slg. Wurzbach - Ampach - (vgl. 11290, dort in Zinn) Forrer S. 317 Attraktives Exemplar, Winz. Randfehler, fast vorzüglich
Im Januar 1728 machte König August der Starke einen Besuch in Berlin. Im Mai folgte dann ein Gegenbesuch des Königs Friedrich Wilhelm mit seinem Kronprinzen in Dresden. H.P. Gros(s)kurt war in Dresden ansässig wo er den Großteil seiner Auftragsarbeiten von Friedrich August und August II. entgegennahm. Zudem arbeitete er auch für die Höfe Braunschweigs und Brandenburg Preußens. Zuweilen lebte er in Berlin. Großkurt benutzte denselben Av.-Stempel außerdem für die, im Jahre 1733 gewidmete, Medaille auf die Vermählung des Kronprinzen Friedrich mit Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel (hierfür vgl. Olding Nr. 506).
Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig 1713-1740 Silbermedaille 1728 (H.P. Grosskurt) Auf den Gegenbesuch des Königs in Dresden. Geharnischtes Brustbild mit Zopf und Ordensband nach rechts / Hand aus Wolken hält ein Band mit dem gordischen Knoten aus Wolken, dessen Enden von zwei bekrönten Adlern auf Säulen gehalten werden, darüber Wahlspruch auf Band. 67 mm, 147,24 g. bIn Silber von allergrößter Seltenheit Brockmann 549 Slg. Henckel - (vgl. 1345, dort nur in Zinn) Olding vgl. 506 für Av. Slg. Wurzbach - Ampach - (vgl. 11290, dort in Zinn) Forrer S. 317 Attraktives Exemplar, Winz. Randfehler, fast vorzüglich
Im Januar 1728 machte König August der Starke einen Besuch in Berlin. Im Mai folgte dann ein Gegenbesuch des Königs Friedrich Wilhelm mit seinem Kronprinzen in Dresden. H.P. Gros(s)kurt war in Dresden ansässig wo er den Großteil seiner Auftragsarbeiten von Friedrich August und August II. entgegennahm. Zudem arbeitete er auch für die Höfe Braunschweigs und Brandenburg Preußens. Zuweilen lebte er in Berlin. Großkurt benutzte denselben Av.-Stempel außerdem für die, im Jahre 1733 gewidmete, Medaille auf die Vermählung des Kronprinzen Friedrich mit Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel (hierfür vgl. Olding Nr. 506).