Münzenhandlung G. Hirsch Nachfolger
Auction 375 22 Sep 2022
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GRIECHISCHE MÜNZEN, ASIEN, UNBESTIMMTE MÜNZSTÄTTE.
Wohl südliches Kleinasien.Stater. 5. Jh. v. Chr. Stadtmauer mit 3 Türmen. Rs: Stierprotome r. in Quadratum incusum. Überprägt auf einer älteren Münze, von der noch das Quadratum incusum zu sehen ist. 10.86g, Schöne, etw. fleckige Tönung. Schön auf ovalem Schrötling zentriert. RRR ss/gutes ss
Seit den frühen 1980er Jahren in deutschem Privatbesitz. Vgl. Hirsch 357, 2020, Los Nr. 187. Münzen dieses Typus wurden aufgrund eines ankhähnlichen Symbols auf der Rs. der kilikischen Metropole Tarsos zugewiesen. Diese Zuschreibung ist allerdings so unsicher wie umstritten. Interessant ist in diesem Zusammenhang, daß diese Münzen als Untertyp in Aspendos überprägt wurden und ebenso Exemplare aus Aspendos mit diesem Typus überprägt wurden. Es bestand also mit hoher Wahrscheinlichkeit eine enge Verbindung zwischen der pamphylischen Stadt und dem Emittenten der vorliegenden Münze.
Wohl südliches Kleinasien.Stater. 5. Jh. v. Chr. Stadtmauer mit 3 Türmen. Rs: Stierprotome r. in Quadratum incusum. Überprägt auf einer älteren Münze, von der noch das Quadratum incusum zu sehen ist. 10.86g, Schöne, etw. fleckige Tönung. Schön auf ovalem Schrötling zentriert. RRR ss/gutes ss
Seit den frühen 1980er Jahren in deutschem Privatbesitz. Vgl. Hirsch 357, 2020, Los Nr. 187. Münzen dieses Typus wurden aufgrund eines ankhähnlichen Symbols auf der Rs. der kilikischen Metropole Tarsos zugewiesen. Diese Zuschreibung ist allerdings so unsicher wie umstritten. Interessant ist in diesem Zusammenhang, daß diese Münzen als Untertyp in Aspendos überprägt wurden und ebenso Exemplare aus Aspendos mit diesem Typus überprägt wurden. Es bestand also mit hoher Wahrscheinlichkeit eine enge Verbindung zwischen der pamphylischen Stadt und dem Emittenten der vorliegenden Münze.