Paul-Francis Jacquier Numismatique Antique
Auction 50 16-17 Sep 2022
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BRUTTIUM . Kroton. Didrachme/Nomos, ca. 400/380-325. KPOTΩNIA-TAΣ. Kopf des Apollon mit Lorbeerkranz rechts. Rv/ Der Herakliskos Drakonopnigon: das Herakleskind, nackt, auf einem Felsen kauernd, Kopf n. links, in jeder Hand eine Schlange erwürgend. Attianese, Kroton 163; SNG ANS 384-8; SNG München 1460; Franke-Hirmer 271; HN Italy 2157; HGC 1462. 7,45 g. Ein sehr beliebter Typ. Feiner
Stil, wunderschöne alte Sammlungstönung, kleiner Prühieb.
Fast vorzüglich
Aus einer außergewöhnlichen Sammlung, die zwischen den frühen 70er und 90er Jahren zusammengetragen wurde, zuvor aus Sammlung R.C. Lockett, Esq. – Auktion Glendining & Co, London vom 25. Oktober 1955, Los 513 und ex Auktion Naville (Ars Classica), Luzern Nr. 4 (1922), Los 168 sowie aus Sammlung H.C. Hoskier – Auktion Jacob Hirsch 20 (1910), Los 87.
Die Figur des Herakliskos Drakonopnigon wurde in der griechischen Kunst in der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. dargestellt und stellt ein wichtiges Ereignis im frühen Leben des griechischen Helden dar. Die Geburt von Herakles, dem Sohn von Zeus und Alkmene, erzürnte Zeus' Gattin Hera, die versuchte, das Kind zu töten, indem sie zwei Schlangen schickte, um das schlafende Baby in seiner Wiege zu erwürgen. Am nächsten Morgen entdeckte die Amme, dass Herakles mit den leblosen Körpern der Schlangen spielte: In jeder Hand hatte er eine erwürgt.
Schätzung: EUR 5000
Stil, wunderschöne alte Sammlungstönung, kleiner Prühieb.
Fast vorzüglich
Aus einer außergewöhnlichen Sammlung, die zwischen den frühen 70er und 90er Jahren zusammengetragen wurde, zuvor aus Sammlung R.C. Lockett, Esq. – Auktion Glendining & Co, London vom 25. Oktober 1955, Los 513 und ex Auktion Naville (Ars Classica), Luzern Nr. 4 (1922), Los 168 sowie aus Sammlung H.C. Hoskier – Auktion Jacob Hirsch 20 (1910), Los 87.
Die Figur des Herakliskos Drakonopnigon wurde in der griechischen Kunst in der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. dargestellt und stellt ein wichtiges Ereignis im frühen Leben des griechischen Helden dar. Die Geburt von Herakles, dem Sohn von Zeus und Alkmene, erzürnte Zeus' Gattin Hera, die versuchte, das Kind zu töten, indem sie zwei Schlangen schickte, um das schlafende Baby in seiner Wiege zu erwürgen. Am nächsten Morgen entdeckte die Amme, dass Herakles mit den leblosen Körpern der Schlangen spielte: In jeder Hand hatte er eine erwürgt.
Schätzung: EUR 5000