LANDGRAF WILHELM V., „DER BESTÄNDIGE", 1627-1637. Münzen Wilhelms V. als Landgraf von Hessen Hier geht's zur Video-BesichtigungDicker doppelter Reichstaler 1634, Fulda. Doppelter Porträttaler. 58,05 g. Münzzeichen Kleeblatt und gekreuzte Zainhaken mit drei Punkten. WILHELM9 • D : G : LANDGRAVI9 • HASSIÆ • C : C : D : Z : ET : N : [Kleeblatt] : Geharnischtes Brustbild r. mit Spitzenkragen, Feldbinde und schräg umgelegter Kette, daran Kleinod, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 34//FATA CONSILIIS POTIORA [doppelter Zainhaken] (umher drei Punkte) Gekröntes, vierfeldiges Wappen (Katzenelnbogen, Ziegenhain, Nidda und Diez) mit dem hessischen Löwen als Mittelschild. Dav. 6747; Müller 2114; Schütz 842.2; Slg. Mercator (Auktion Künker 220) 7554 leicht var.
Von großer Seltenheit. Nur wenige Exemplare bekannt.
Kl. Randfehler, sehr schönes Exemplar mit feiner Patina
Exemplar der Slg. Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 57, Osnabrück 2000, Nr. 451.
Zur Münzstätte Fulda siehe T. Haas, Die chronikalischen Aufzeichnungen des Fuldaer Bürgers Gangolf Hartung (1607-1666), in: Fuldaer Geschichtsblätter 9, 1910, Nr. 7, S. 111."
DIE LANDGRAFSCHAFT HESSEN-KASSEL"