Gorny & Mosch
Auction 289 10-11 Oct 2022
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KÖNIGREICH DER ACHÄMENIDEN.
Typ IV (früh). Dareike (8,28g). Zeit Artaxerxes II. - Artaxerxes III., ca. 375 - 340 v. Chr. Mzst. Sardes. Vs.: Großkönig im Knielaufschema mit Bogen u. Schwert n. r. laufend. Rs.: Rechteckiges, längliches Incusum mit kleinem Löwenkopf. Carradice Type IV early, vgl. Taf. XIII, 32 (Var.); BMC 109 (Var.); Sunrise Coll. 27 (Var.).
Gold. RR! Gutes ss
Ex Sammlung Gert Cleff, Wuppertal; ex Fritz Rudolf Künker, Osnabrück Auktion 216, 2012, Los 537; ex Classical Numismatic Group Triton IX, New York 2006, Los 1065.
Äußerst selten sind Dareiken mit Beizeichen auf der Rückseite. Carradice (Taf. XIII Nr. 35) zeigt zwar Sigloi, jedoch keine Dareiken mit Beizeichen auf der Rückseite. In Coinarchives findet sich außer den Stücken der Sammlung Cleff nur noch ein einziges weiteres Stück mit einer derartigen Rückseite, welches stempelgleich mit der hier gezeigten Münze ist: A. Tkalec AG Auktion Mai 2005, Los 98. In der Sammlung Cleff sind gleich mehrere stempelgleiche Exemplare zusammengetragen (Los 512-514). Der Löwenkopf ist vermutlich als Hinweis auf die Münzstätte Sardes zu verstehen, die hier das alte Zeichen der lydischen Könige wiederaufgreift. Der Reversstempel lässt sich auch noch ohne Löwenkopf nachweisen (Los 515-516). Mit Einschränkungen lässt sich hier die Verwendung des Incusums nachvollziehen, bei dem der Löwenkopf offenbar erst später hinzugefügt wurde.
Typ IV (früh). Dareike (8,28g). Zeit Artaxerxes II. - Artaxerxes III., ca. 375 - 340 v. Chr. Mzst. Sardes. Vs.: Großkönig im Knielaufschema mit Bogen u. Schwert n. r. laufend. Rs.: Rechteckiges, längliches Incusum mit kleinem Löwenkopf. Carradice Type IV early, vgl. Taf. XIII, 32 (Var.); BMC 109 (Var.); Sunrise Coll. 27 (Var.).
Gold. RR! Gutes ss
Ex Sammlung Gert Cleff, Wuppertal; ex Fritz Rudolf Künker, Osnabrück Auktion 216, 2012, Los 537; ex Classical Numismatic Group Triton IX, New York 2006, Los 1065.
Äußerst selten sind Dareiken mit Beizeichen auf der Rückseite. Carradice (Taf. XIII Nr. 35) zeigt zwar Sigloi, jedoch keine Dareiken mit Beizeichen auf der Rückseite. In Coinarchives findet sich außer den Stücken der Sammlung Cleff nur noch ein einziges weiteres Stück mit einer derartigen Rückseite, welches stempelgleich mit der hier gezeigten Münze ist: A. Tkalec AG Auktion Mai 2005, Los 98. In der Sammlung Cleff sind gleich mehrere stempelgleiche Exemplare zusammengetragen (Los 512-514). Der Löwenkopf ist vermutlich als Hinweis auf die Münzstätte Sardes zu verstehen, die hier das alte Zeichen der lydischen Könige wiederaufgreift. Der Reversstempel lässt sich auch noch ohne Löwenkopf nachweisen (Los 515-516). Mit Einschränkungen lässt sich hier die Verwendung des Incusums nachvollziehen, bei dem der Löwenkopf offenbar erst später hinzugefügt wurde.