TRIER. ERZBISTUM. Johann Hugo von Orsbeck, 1676-1711
Reichstaler 1681, Koblenz. 29,14 g. º IOAN • HVGO • D • G • ARCH • TREV • S • R • I • PER • GALL • ET • REG • ARELAT • ARCHIC Brustbild r. in geistlichem Ornat//+ ET . PRINC . EL . EPIS . SPIR . ADMR . PRVM . PRÆP . WEISS . 1681 . A x L Fünfach behelmtes Wappenschild, dahinter Krummstab und Schwert gekreuzt. Dav. 5901; v. Schr. 611.
Von größter Seltenheit. Prachtexemplar. Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz
Erzbischof Johann Hugo von Orsbeck war ein Neffe seines Vorgängers Karl Kaspar von der Leyen. Während seiner Regierungszeit hatte das Erzbistum Trier unter den Zerstörungen des Pfälzer und des Spanischen Erbfolgekrieges zu leiden. Als der Kurfürst im Jahr 1711 starb, war Trier französisch besetzt. Erst 1714 wurde die Stadt in der Regierungszeit seines Nachfolgers geräumt.