Leipziger Münzhandlung Heidrun Höhn
Auction 101 4-6 May 2023
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Sachsen-Kurlinie ab 1547 (Albertiner)
Friedrich August I., der Starke 1694-1733 Goldmedaille im Dukatengewicht o.J. Satirischer goldener Spieljeton im Stil eines Coseldukaten. Amor schreitet über zwei Spielkarten nach links, ein Herz-Ass mit der Rechten nach oben haltend, ICH HALT ES MIT EINEM / Amor mit Herz in der Linken entweicht vierbeinigem, geflügeltem Fabelwesen mit Raubvögelfüßen und drei verschiedenen Köpfen auf langen Schwanenhälsen, UND GEB ES AUCH KEINEM. 21 mm. 3,46 g. Kahnt - Slg. Merseburger - Slg. Engelhardt - Daßdorf - H.-Cz. - Tentzel - Hauschild 2657 GOLD. 3.47 g. Von größter Seltenheit. Kl. Kratzer, sehr schön/sehr schön-vorzüglich
Das hier vorgestellte Stück ist von außerordentlicher Seltenheit. Es ist im Stil der unter der Rubrik der satirischen Goldjetons zur Zeit der Gräfin Cosel gefertigt worden. Die deutschen Umschriften beinhalten Sinnsprüche, wie sie bei Whistspielen, bei denen bekanntlich nicht gesprochen wurde und die Spieler sich mit den Spielmarken verständigten, verwendet wurden. Dieses Stück wurde zusammen mit weitaus häufigeren Exemplaren der so genannten Cosel-Dukaten bei "Hauschild, Johann Friedrich (1805): Beytrag zur neuern Münz- und Medaillen-Geschichte vom XV. Jhdt. bis jetzo. Dresden" erwähnt. Dort wurde es unter der Klasse XXXI 'Auf Liebe und Ehestand' auf S. 414 als Nr. 2657 beschrieben und eingeordnet.
Friedrich August I., der Starke 1694-1733 Goldmedaille im Dukatengewicht o.J. Satirischer goldener Spieljeton im Stil eines Coseldukaten. Amor schreitet über zwei Spielkarten nach links, ein Herz-Ass mit der Rechten nach oben haltend, ICH HALT ES MIT EINEM / Amor mit Herz in der Linken entweicht vierbeinigem, geflügeltem Fabelwesen mit Raubvögelfüßen und drei verschiedenen Köpfen auf langen Schwanenhälsen, UND GEB ES AUCH KEINEM. 21 mm. 3,46 g. Kahnt - Slg. Merseburger - Slg. Engelhardt - Daßdorf - H.-Cz. - Tentzel - Hauschild 2657 GOLD. 3.47 g. Von größter Seltenheit. Kl. Kratzer, sehr schön/sehr schön-vorzüglich
Das hier vorgestellte Stück ist von außerordentlicher Seltenheit. Es ist im Stil der unter der Rubrik der satirischen Goldjetons zur Zeit der Gräfin Cosel gefertigt worden. Die deutschen Umschriften beinhalten Sinnsprüche, wie sie bei Whistspielen, bei denen bekanntlich nicht gesprochen wurde und die Spieler sich mit den Spielmarken verständigten, verwendet wurden. Dieses Stück wurde zusammen mit weitaus häufigeren Exemplaren der so genannten Cosel-Dukaten bei "Hauschild, Johann Friedrich (1805): Beytrag zur neuern Münz- und Medaillen-Geschichte vom XV. Jhdt. bis jetzo. Dresden" erwähnt. Dort wurde es unter der Klasse XXXI 'Auf Liebe und Ehestand' auf S. 414 als Nr. 2657 beschrieben und eingeordnet.