Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG
eLive Auction 77 17-19 Apr 2023
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GREEK COINS
AEGYPTUS
Ptolemaios IV., 221-205 v. Chr. Æ-Hemiobolion, Tyros; 5,32 g. Kopf des Zeus Ammon r. mit Taenie//Adler steht l. auf Blitz, davor Keule, unten ΣΕ. CPE B 546; SNG Cop. -; Svoronos 1153; Weiser -. Von großer Seltenheit. Sehr schön
Prägungen aus Alexandria mit den Kontrollbuchstaben ΣΕ weist Wolfram Weiser Ptolemaios V. zu. Das vorliegende Stück der Münzstätte Tyros entspricht einem Hemiobolion im in Phönizien laut Weiser zu Beginn der Regierung des Ptolemaios V. verwendeten 18-(Gewichts)Drachmen-Standard. Da Wolfram Weisers bei Klaus Maresch (Bronze und Silber. Papyrologische Beiträge zur Geschichte der Währung im ptolemäischen und römischen Ägypten bis zum 2. Jahrhundert n. Chr., Opladen 1996, S. 60, Anm. 7) angekündigte umfangreiche Monographie zur Entwicklung der ptolemäischen Bronzewährung (obwohl vom Autor fertiggestellt) leider nie erschienen ist, kennen wir die Argumente für die Zuweisung des Stückes in die Regierungszeit des Ptolemaios V. leider nicht. Wir können nur festhalten, daß die Zuweisung des außerordentlich seltenen Stückes umstritten ist.
AEGYPTUS
Ptolemaios IV., 221-205 v. Chr. Æ-Hemiobolion, Tyros; 5,32 g. Kopf des Zeus Ammon r. mit Taenie//Adler steht l. auf Blitz, davor Keule, unten ΣΕ. CPE B 546; SNG Cop. -; Svoronos 1153; Weiser -. Von großer Seltenheit. Sehr schön
Prägungen aus Alexandria mit den Kontrollbuchstaben ΣΕ weist Wolfram Weiser Ptolemaios V. zu. Das vorliegende Stück der Münzstätte Tyros entspricht einem Hemiobolion im in Phönizien laut Weiser zu Beginn der Regierung des Ptolemaios V. verwendeten 18-(Gewichts)Drachmen-Standard. Da Wolfram Weisers bei Klaus Maresch (Bronze und Silber. Papyrologische Beiträge zur Geschichte der Währung im ptolemäischen und römischen Ägypten bis zum 2. Jahrhundert n. Chr., Opladen 1996, S. 60, Anm. 7) angekündigte umfangreiche Monographie zur Entwicklung der ptolemäischen Bronzewährung (obwohl vom Autor fertiggestellt) leider nie erschienen ist, kennen wir die Argumente für die Zuweisung des Stückes in die Regierungszeit des Ptolemaios V. leider nicht. Wir können nur festhalten, daß die Zuweisung des außerordentlich seltenen Stückes umstritten ist.