Auktionen Münzhandlung Sonntag
Auction 39 5-6 Jun 2023
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AACHEN. RWTH Aachen
Silbermedaille o. J. (1876) von Heinrich Friedrich Brehmer, sog. Erckensmedaille. Thronende Pallas Athene nach links mit ihrer Rechten einen Lorbeerkranz überreichend und die Linke auf den Medusenschild gestützt. Im Hintergrund rechts ein Adler und technische Instrumente; links antike Kapitelle und eine über eine Brücke fahrende Lokomotive / Zweizeilige Inschrift im Eichen- und Lorbeerkranz. Rong 5, Murken/Bösing Anhang Nr. 1. 65 mm, 150 g
sehr selten, im passenden aber modernen Etui, kleiner Randfehler, fast Stempelglanz
Der Name Erckensmedaille bezieht sich auf den Stifter der Medaille, den Tuchfabrikanten Oscar Erckens, der 1874 die Mittel für diese Preismedaille stiftete. Das hier vorliegende Exemplar wurde an Theodor Geilenkirchen (*06.06.1877 in Eschweiler, †28.09.1954) verliehen. Geilenkirchen startete sein Studium der Hüttenkunde an der TH Aachen im Wintersemester 1895/96. Er bestand seine Diplomprüfung am 16.01.1900 mit Auszeichnung und erhielt dafür diese Erckensmedaille. Am 17.04.1904 promovierte er mit "gut" unter dem Vorsitz von Prof. Holzapfel. Geilenkirchen war seit 1928 Geschäftsführer des Vereins Deutscher Eisengießereien in Düsseldorf. In dieser Funktion wurde Ihm 1937 die Ehrenbürgerwürde der TH Aachen verliehen.
Silbermedaille o. J. (1876) von Heinrich Friedrich Brehmer, sog. Erckensmedaille. Thronende Pallas Athene nach links mit ihrer Rechten einen Lorbeerkranz überreichend und die Linke auf den Medusenschild gestützt. Im Hintergrund rechts ein Adler und technische Instrumente; links antike Kapitelle und eine über eine Brücke fahrende Lokomotive / Zweizeilige Inschrift im Eichen- und Lorbeerkranz. Rong 5, Murken/Bösing Anhang Nr. 1. 65 mm, 150 g
sehr selten, im passenden aber modernen Etui, kleiner Randfehler, fast Stempelglanz
Der Name Erckensmedaille bezieht sich auf den Stifter der Medaille, den Tuchfabrikanten Oscar Erckens, der 1874 die Mittel für diese Preismedaille stiftete. Das hier vorliegende Exemplar wurde an Theodor Geilenkirchen (*06.06.1877 in Eschweiler, †28.09.1954) verliehen. Geilenkirchen startete sein Studium der Hüttenkunde an der TH Aachen im Wintersemester 1895/96. Er bestand seine Diplomprüfung am 16.01.1900 mit Auszeichnung und erhielt dafür diese Erckensmedaille. Am 17.04.1904 promovierte er mit "gut" unter dem Vorsitz von Prof. Holzapfel. Geilenkirchen war seit 1928 Geschäftsführer des Vereins Deutscher Eisengießereien in Düsseldorf. In dieser Funktion wurde Ihm 1937 die Ehrenbürgerwürde der TH Aachen verliehen.