Auktionen Münzhandlung Sonntag
Auction 39 5-6 Jun 2023
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Drittes Reich.
Kriegsdenkmünze 1939-1941 unsigniert. Auf glattem Grund im Zentrum ein Eisernes Kreuz mit einem aufgelegten, nach links blickenden Adler mit gesenkten Flügeln, der in seinen Fängen ein auf der Spitze stehendes Hakenkreuz hält. Das Hakenkreuz hat eine innen laufende, glatte Zierlinie. In den Winkeln der Kreuzarme die Jahreszahlen 19-39 / 19-40 / Auf glattem Grund im Zentrum die Zweckinschrift "DEN/KÄMPFERN/FÜR DIE/DEUTSCHE/FREIHEIT". OEK 3828 vgl. (dort tragbar), Nimmergut 5113 vgl. (dort tragbar), Niemann 7.04.26c2 (dort tragbar). 32 mm, 15,64 g
von größter Seltenheit, nicht tragbare Ausführung, minimal raue Oberfläche,
sehr schön-vorzüglich (II)
Diese Medaillen (es gibt auch noch eine andere Version mit den Jahreszahlen 1939/1940) war eine geplante, aber nicht verwirklichte deutsche Kriegsauszeichnung während des Zweiten Weltkrieges. Nach den ersten schnellen Anfangserfolgen reifte offenbar der Plan, den an den Kämpfen beteiligten Soldaten eine Art "Erinnerungsmedaille" (nach der Art der im Ersten Weltkrieg verausgabten "Krieger-Verdienstmedaille") zu stiften. Vermutlich erfolgten die ersten Entwürfe durch das OKH. Erste Prägeversuche wurden durch die Frankfurter Firma Wiedmann ausgeführt und auch an die Ordenskanzlei zur Ansicht geliefert. Wohl spätestens nach der Niederlage vor den Toren Moskaus im Winter 1941/42 wurde vermutlich der Plan für diese Medaille fallengelassen. Bekannt sind Stücke aus Eisen und Messingbronze. Die wenigen heute vorliegenden Exemplare sind in der Regel gehenkelt und -wenn magnetisch- aus oxydiertem Eisen gefertigt. Vorliegendes Stück liegt in einer nicht tragbaren Ausführung vor und ist offenbar aus versilbertem Eisen, da magnetisch. Nach unserer Meinung handelt es sich hierbei um ein Originalexemplar und dieser Typus mit der Jahreszahl 1941 ist scheinbar nochmals seltener als die Ausgabe mit der Jahreszahl 1940. Seltene Gelegenheit zum Erwerb dieser Rarität aus der Zeit des Dritten Reiches.
Kriegsdenkmünze 1939-1941 unsigniert. Auf glattem Grund im Zentrum ein Eisernes Kreuz mit einem aufgelegten, nach links blickenden Adler mit gesenkten Flügeln, der in seinen Fängen ein auf der Spitze stehendes Hakenkreuz hält. Das Hakenkreuz hat eine innen laufende, glatte Zierlinie. In den Winkeln der Kreuzarme die Jahreszahlen 19-39 / 19-40 / Auf glattem Grund im Zentrum die Zweckinschrift "DEN/KÄMPFERN/FÜR DIE/DEUTSCHE/FREIHEIT". OEK 3828 vgl. (dort tragbar), Nimmergut 5113 vgl. (dort tragbar), Niemann 7.04.26c2 (dort tragbar). 32 mm, 15,64 g
von größter Seltenheit, nicht tragbare Ausführung, minimal raue Oberfläche,
sehr schön-vorzüglich (II)
Diese Medaillen (es gibt auch noch eine andere Version mit den Jahreszahlen 1939/1940) war eine geplante, aber nicht verwirklichte deutsche Kriegsauszeichnung während des Zweiten Weltkrieges. Nach den ersten schnellen Anfangserfolgen reifte offenbar der Plan, den an den Kämpfen beteiligten Soldaten eine Art "Erinnerungsmedaille" (nach der Art der im Ersten Weltkrieg verausgabten "Krieger-Verdienstmedaille") zu stiften. Vermutlich erfolgten die ersten Entwürfe durch das OKH. Erste Prägeversuche wurden durch die Frankfurter Firma Wiedmann ausgeführt und auch an die Ordenskanzlei zur Ansicht geliefert. Wohl spätestens nach der Niederlage vor den Toren Moskaus im Winter 1941/42 wurde vermutlich der Plan für diese Medaille fallengelassen. Bekannt sind Stücke aus Eisen und Messingbronze. Die wenigen heute vorliegenden Exemplare sind in der Regel gehenkelt und -wenn magnetisch- aus oxydiertem Eisen gefertigt. Vorliegendes Stück liegt in einer nicht tragbaren Ausführung vor und ist offenbar aus versilbertem Eisen, da magnetisch. Nach unserer Meinung handelt es sich hierbei um ein Originalexemplar und dieser Typus mit der Jahreszahl 1941 ist scheinbar nochmals seltener als die Ausgabe mit der Jahreszahl 1940. Seltene Gelegenheit zum Erwerb dieser Rarität aus der Zeit des Dritten Reiches.