Auktionen Münzhandlung Sonntag
Auction 39 5-6 Jun 2023
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Pfalz-Grafschaft. Heinrich V. der Ältere von Braunschweig 1195-1210, Sohn Heinrichs des Löwen
Halbbrakteat -Heidelberg-. Löwe im Perlkreis nach links, umher weiterer Strich- und Perlkreis / Adler. Slg. Memm. 2102, Fd. Worms 65, Slg. Bonh. 1725 (unter Konrad von Hohenstaufen), Slg. Hohenst. 1273 (unter Konrad von Hohenstaufen). 0,75 g
selten, feine Patina, gut ausgeprägt, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Palatinate Collection (= Sammlung Kömmerling), aus Auktion 65 der UBS, Zürich 2006, Nr. 1 (dort Konrad von Hohenstaufen, 1155-1195 zugewiesen). Zur Zuweisung dieser Prägungen hier in Abschrift die Anmerkung in der Sammlung Memmesheimer: "Die Zuschreibung der beiden letzten Halbbrakteaten ist unterschiedlich. Während Dr. Gaettens in Hohenstaufen II beide Stücke noch unter Konrad von Hohenstaufen aufführt, erläutert Buchenau in MBNG 1928, p. 7-32, dass die von Paul Joseph dem Hohenstaufen zugeschriebenen Prägungen erst unter dessen Schwiegersohn, dem Braunschweiger, erfolgten. Im Ausstellungskatalog "Die Zeit der Staufer" Vol. I, p. 160, 196, 15/16 und Vol. II Abb. 116, 11 und 12, Stuttgart 1977, schließt sich Elisabeth Nau dieser sicherlich richtigeren Meinung an".
Halbbrakteat -Heidelberg-. Löwe im Perlkreis nach links, umher weiterer Strich- und Perlkreis / Adler. Slg. Memm. 2102, Fd. Worms 65, Slg. Bonh. 1725 (unter Konrad von Hohenstaufen), Slg. Hohenst. 1273 (unter Konrad von Hohenstaufen). 0,75 g
selten, feine Patina, gut ausgeprägt, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Palatinate Collection (= Sammlung Kömmerling), aus Auktion 65 der UBS, Zürich 2006, Nr. 1 (dort Konrad von Hohenstaufen, 1155-1195 zugewiesen). Zur Zuweisung dieser Prägungen hier in Abschrift die Anmerkung in der Sammlung Memmesheimer: "Die Zuschreibung der beiden letzten Halbbrakteaten ist unterschiedlich. Während Dr. Gaettens in Hohenstaufen II beide Stücke noch unter Konrad von Hohenstaufen aufführt, erläutert Buchenau in MBNG 1928, p. 7-32, dass die von Paul Joseph dem Hohenstaufen zugeschriebenen Prägungen erst unter dessen Schwiegersohn, dem Braunschweiger, erfolgten. Im Ausstellungskatalog "Die Zeit der Staufer" Vol. I, p. 160, 196, 15/16 und Vol. II Abb. 116, 11 und 12, Stuttgart 1977, schließt sich Elisabeth Nau dieser sicherlich richtigeren Meinung an".