Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG
Auction 389 eLive 23 Jun 2023
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NUMISMATIC LITERATURE
MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE
DEUTSCHLAND
SCHWINKOWSKI, W. Das Geld- und Münzwesen Sachsens. Dresden 1918. 79 S. Steifbroschur, wohl der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die Rückenpartie und die Eckbezüge aus schwarzem, körnig strukturiertem Textil, die Deckel außen bezogen mit braun und grün gesprenkeltem Achatmarmorpapier.
Auf dem Spiegel des Vorderdeckels Exlibris von Dr. Busso Peus (Motiv: Taube mit Ölzweig im Schnabel, im Hintergrund Arche Noah), ein handschriftlicher Eintrag vom 9.1.[19]58 sowie ein kleines, zwischen 1956 und 1967 entstandenes Empfehlungsetikett von DR. BUSSO PEUS / MÜNZENHANDLUNG / FRANKFURT (MAIN) / NEUHAUSS-STR. 13. Recto auf dem vorderen fliegenden Vorsatzblatt der handschriftliche Besitzereintrag B. Peus.
Busso Peus (* 1902, † 1983) war 1927 als Mitarbeiter in die Münzenhandlung Adolph Hess Nachf. in Frankfurt am Main eingetreten, wurde 1930 in Münster mit dem Thema "Das Geld- und Münzwesen der Stadt Münster i. W." betraut und bekam zusammen mit seinem Kollegen Paul Rothenbächer im Jahre 1933 die Firma von seinem jüdischen Arbeitgeber Hermann Feith übertragen. Bis ins Jahr 1940 konnten die neuen Inhaber das Handels- und Auktionsunternehmen unter seinem alten Namen führen, danach erfolgte aufgrund gesetzlicher Vorgaben eine Änderung der Firma in "Dr. Busso Peus & Co." Nachdem sein Kompagnon 1945 im Krieg gefallen war, führte Busso Peus das Geschäft unter eigenem Namen weiter. 1967 schied er aus dem Geschäftsleben aus und verkaufte sein Unternehmen, das seitdem unter "Dr. Busso Peus Nachf." bekannt ist.
MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE
DEUTSCHLAND
SCHWINKOWSKI, W. Das Geld- und Münzwesen Sachsens. Dresden 1918. 79 S. Steifbroschur, wohl der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die Rückenpartie und die Eckbezüge aus schwarzem, körnig strukturiertem Textil, die Deckel außen bezogen mit braun und grün gesprenkeltem Achatmarmorpapier.
Auf dem Spiegel des Vorderdeckels Exlibris von Dr. Busso Peus (Motiv: Taube mit Ölzweig im Schnabel, im Hintergrund Arche Noah), ein handschriftlicher Eintrag vom 9.1.[19]58 sowie ein kleines, zwischen 1956 und 1967 entstandenes Empfehlungsetikett von DR. BUSSO PEUS / MÜNZENHANDLUNG / FRANKFURT (MAIN) / NEUHAUSS-STR. 13. Recto auf dem vorderen fliegenden Vorsatzblatt der handschriftliche Besitzereintrag B. Peus.
Busso Peus (* 1902, † 1983) war 1927 als Mitarbeiter in die Münzenhandlung Adolph Hess Nachf. in Frankfurt am Main eingetreten, wurde 1930 in Münster mit dem Thema "Das Geld- und Münzwesen der Stadt Münster i. W." betraut und bekam zusammen mit seinem Kollegen Paul Rothenbächer im Jahre 1933 die Firma von seinem jüdischen Arbeitgeber Hermann Feith übertragen. Bis ins Jahr 1940 konnten die neuen Inhaber das Handels- und Auktionsunternehmen unter seinem alten Namen führen, danach erfolgte aufgrund gesetzlicher Vorgaben eine Änderung der Firma in "Dr. Busso Peus & Co." Nachdem sein Kompagnon 1945 im Krieg gefallen war, führte Busso Peus das Geschäft unter eigenem Namen weiter. 1967 schied er aus dem Geschäftsleben aus und verkaufte sein Unternehmen, das seitdem unter "Dr. Busso Peus Nachf." bekannt ist.