DEUTSCHLAND BIS 1871
PFALZ - ZWEIBRÜCKEN - VELDENZ
Johann II., 1604 - 1635. Cu.-Rechenpfennig o.J. von H.T. (Johann Heinrich Taglang, Mzm. in Zweibrücken 1621-26). Männliches Bb. mit Bart und federbesetztem Helm rechts, seitlich in den Feldern H-T. (Lilie) DVO : DV : MIR : RECHNVN : REC : / Im Neunpaß mit nach innen gewandten Lilien ein Vogel (Meise?) links. (Lilie) SO : BISTV : MIR : AIN : GVT : KNE. 2,89 g. Neumann vgl. 32939.
RR! Kleiner StF, s-ss
ex Slg. Memmesheimer, # 2672
Mit altem Beschreibungszettel. Neumann listet diesen Rechenpfennig unter "Deutsche uneingeteilte Jetons und Marken" in Bd. V. In Sammlerkreisen wird diskutiert, ob hier nicht ein früher Beleg für das Wappen der Stadt Meisenheim vorliegt. Die Stadt war für einige Zeit die Residenz der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken, bevor diese nach Zweibrücken umsiedelten. Vgl. auch UBS A 65, 9/2006, # 703.