Medaillen
Zinkmedaille 1941 (K. Goetz) Auf den Generalfeldmarschall und "Wüstenfuchs" Erwin Rommel. Brustbild in Uniform nach links / Kamel steht rechts vor Steinblock. Mit Randpunze: BAYER. HAUPTMüNZAMT. 60 mm, 60,30 g Sehr selten. Fast prägefrisch
Der Generalfeldmarschall Erwin Rommel erhielt 1917 als Offizier den Orden Pour le mérite, führte 1940 im Westfeldzug eine Panzerdivision und seit Februar 1941 das deutsche Afrikakorps in Libyen, mit dem er in wechselvollen Feldzügen bis weit nach Ägypten vordrang (El-Alamein). Im Jahre 1943 kommandierte er die Heeresgruppe Afrika in Tunesien, die Heeresgruppe B in Norditalien und in Nordfrankreich. Erwin Rommel war der volkstümlichste deutsche Heerführer des zweiten Weltkrieges, seine ritterliche Kampfführung wurde auch von den Gegnern anerkannt, die bewegliche Führung seiner Panzerkräfte in Afrika fand allgemeine Beachtung. Lange Zeit dem Nationalsozialismus zuneigend, genoß er zunächst das volle Vertrauen Hitlers. Unter dem Eindruck der katastrophalen Fehlentscheidungen Hitlers schloß er sich im Frühjahr 1944 der Widerstandsbewegung an. Er wurde, kaum von schwerer Verwundung durch einen Fliegerangriff genesen, von Hitler zum Selbstmord gezwungen. Zur Tarnung wurde ein Staatsbegräbnis befohlen.