SAMMLUNG M. G.
BAYERN, KURFÜRSTENTUM
München. Donaugold-Dukat 1780 (Stempel von Heinrich Straub). CAR. THEODOR. D. G. C. P. R. V. B. D. S. R. I. A. & EL. D. I. C. & M. Bloße Büste des Kurfürsten rechts mit gebundenem Haar über ST. Rs: EX AURO DANUBII. Lagernder Flußgott links mit Quellurne und dreifeldigem bayerischen Wappenschild; im Abschnitt MDCCLXXX. Schräg geriffelter Rand. Witt. 2332. Hahn 355. Kirch. 83. Fr. 250. Kat. Vogelsang 413. Slg. Cahn 296. Winziger Randfehler und Kratzer, etwas berieben. 3,46 g.
RR G O L D ss
Ex Auktion 67 Gerhard Hirsch, München, 25. V. 1970, Los 73.
Seit dem 9. Jh. schon wusch man Gold aus der Donau oberhalb von Passau. Ertragreichere Orte lagen unterhalb von Kelheim, wie vor allem bei Straubing und Stephansposching, außerdem bei Bogen, Deggendorf und Vilshofen. Der Goldgewinn aus der Donau fiel noch geringer aus als bei Inn und Isar.