GEPRÄGE DER DEUTSCHEN UND HABSBURGISCHEN LANDE
LANDAU, STADT
Karl Alexander von Württemberg-Winnental. 1713-1713. Einseitige Notklippe 1713 zu 2 Gulden 8 Kreuzer geprägt während der Belagerung durch die Franzosen. Gekröntes quadriertes Wappen Teck / Reichssturmfahne / Mömpelgard / Heidenheim mit Mittelschild Württemberg umgeben von 4 gekrönten Monogrammen und 2 Schriftstempeln. Riffelrand. Klein-Raff 220. Eb. 5. Slg.Wurster 1243. Auktion Hirsch 181 -. Stellenweise etwas schwach ausgeprägt. Tinten-Inv. Nr. 21,38 g.
R vz
Ex Slg. M. G. Erworben 1959.
Zum vierten und letzten Mal während des Spanischen Erbfolgekrieges wurde Landau 1713 belagert. Kommandant war Karl Alexander von Württemberg-Winnental, der auch sein Tafelgold und Silber opferte, um davon Notmünzen prägen zu lassen. Die Belagerung begann am 28. Juni und endete mit der Kapitulation am 20. August bedingt durch Munitionsmangel.