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GRIECHEN
IONIEN

Stater (8,50g). um 130 v. Chr. Vs.: Büste der Artemis mit Diadem und geschultertem Köcher n. r. Rs.: Kultbild der Artemis Ephesia zwischen Ε−Φ. Links Biene. Head S. 69 26 (Var.).

RRR! Gold! Feine Kratzer in den Feldern, vz
Die hellenistische Goldprägung von Ephesos wurde von Head im Zusammenhang mit den Eroberungen des Mithridates VI. in Kleinasien gesehen. G.K. Jenkins konnte allerdings nachweisen, dass die Statere bereits mit den frühen Cistophoren einsetzen und parallel zu ihnen laufen. Wie lange ist allerdings unklar. Als Notprägung aus der Zeit der mithridatischen Kriege sind sie daher nicht zu interpretieren. Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass diese Goldprägung offenbar unter der Oberhoheit des pergamenischen Reiches geschah, das selbst keine Goldmünzen herausgegeben hat. Das Beizeichen "Biene" kommt ebenfalls auf einem Stück der Auktion Leu 13, 1975, Nr.229 vor, das jedoch aus anderen Stempeln geschlagen wurde. Lit.: G.K.Jenkins, Hellenistic Gold Coins of Ephesus, Festschrift E.Akurgal, Anadolu 21, 1978, 183ff.
The gold coinage struck at Ephesos in the hellenistic period is extremely rare and rarely well preserved. In thepast it had been thought that these Hellenistic gold staters were struck on the occasion of the Mithradatic wars. However, it is now believed not to be the case. Some appear to be dated by the era of the Province of Asia and the dates they bear are too early for them to be Mithradatic War issues. They were not necessarily all issued at the same time, and such undated types as the present specimen could well have been issued much later.